Am Faschingssamstag haben sich 15 Uferlose mit Bahn und Bus auf den Weg nach Ettlingen-Schöllbronn gemacht.
Schon auf der Hinfahrt mit der S-Bahn konnten wir einen ersten Eindruck auf das „Närrische Treiben“ sammeln, das uns am Nachmittag erwarten sollte, denn bereits im Zug begleiteten uns fröhliche und verkleidete Narren in flauschigen Wolfspelzen und gruseligen Hexenmasken.
Zur Freude der Teilnehmer*innen fuhr der Linienbus direkt durch die geschmückte Straße der späteren Umzugsstrecke.
Doch zuerst sollte es zum Startpunkt der Wanderung am Waldesrand gehen.
Bei windigem und mildem Wetter genossen wir die frische Waldluft auf dem Weg in Richtung Rimmelsbacher Hof.
An der Tannschach-Hütte trug uns der L. gekonnt das Gedicht vom Tannschach-Schwein vor, das immer am Wochenende voll bepackt mit Futter und Picknickdecke in den Wald einfällt, feiert und die schöne Natur zu genießen weiß, am Ende jedoch den Ort des Geschehens wie im Schweinestall hinterläßt…
Bei der Carl Schöpf Hütte am Rimmelsbacher Hof zauberten einige Teilnehmer*innen kleine leckere Überraschungen aus ihren Rucksäcken.
Nach der Pause wanderten wir zügigen Schrittes entlang des plätschernden Rimmelsbaches hinab ins schöne Moosalbtal.
Pünktlich kurz vorm Startschuß des Faschingsumzuges erreichten wir den Ort Schöllbronn – so manche Perücken, Hütchen und Luftschlangen verwandelten unseren funktionalen Wanderdress in ein lustiges buntes Karnevals-Outfit.
Dann ging’s auch schon los:
Späße treibende mit Konfetti bewaffnete Hexen, schaurig-schöne Teufel mit phantasievoll geschnitzten Holzmasken, rhythmisch trommelnde Guggenmusiker und viele bunte Gruppen mit fetziger Partymusik sorgten für ausgelassene Stimmung auf dem zweistündigen Umzug.
Auch nachdem alle Gruppen an uns vorübergezogen waren, war die Feier noch nicht zu Ende, denn die Guggenmusikgruppen zeigten Ihr ganzes spielerisches Können als sie sich bei den Vesper- und Getränkebuden platzierten.
Tanzend und singend beendeten wir den närrischen Ausflug zum Faschingsumzug.
Narri und Narroooooo
Heike