Radsport Bericht: Viertägige Eifelradtour (05.-08.08.2022)

Am Freitag, dem 5. August fuhren vier Mitglieder früh mit der Bahn nach Trier. Unsere geplante Tour nach Kyllburg für den ersten Tag war 83km mit 800 Höhenmeter.

Der erste Teil des ersten Tages führte entlang der Mosel in Richtung Luxemburg und dann nördlich der Sauer folgend, die durch die Grenze schneidet. Von dort galt es, viele steile Aufstiege durch Wälder nach Kyllburg zu bestreiten. Bergab nach Kyllburg ging es dann sehr schnell.

Gerolstein

Unsere Strecke für den zweiten Tag folgte der Kyll durch Gerolstein. Später kehrten wir in einem Biergarten ein und fuhren dann die Vennbahn-Radstrecke. Wir radelten entlang der Vennbahn über die Grenze nach Belgien, wo wir Bier draußen in einem Restaurant getrunken haben. Zum Glück konnte einer von uns gut Französisch.

Die Grenze

Nach 92,7km und 660 Höhenmetern waren wir am Ziel in Waimes, direkt am Radweg.

Am Tag drei fuhren wir weiter entlang des Vennbahn-Radwegs nach Deutschland. Die Strecke war in sehr gutem Zustand ohne steile Aufstiege oder Abfahrten und wurde von vielen Rennrädern befahren.

Radweg in Belgien

Wir nahmen eine Abzweigung von der Vennbahn nach Prüm, wo wir ein kleines Mittagessen einnahmen, bevor wir wieder auf die Hauptroute fuhren, um dort, neben einem altem Eisenbahnwaggon, Kuchen zu essen.

Das Ziel für Tag drei war nach 91km mit nur 613 Höhenmetern in Neuerburg, einer kleinen Stadt mit einer „neuen” Burg von 1132.

Neuerburg

Am letzten Tag ging es 71km zurück nach Trier, diesmal am anderen Ufer der Sauer, durch Luxemburg. Vor Luxemburg ging es noch einmal die Prüm entlang, die 2021 auch vom Hochwasser betroffen war. Eine Brücke auf dem Weg fehlt noch.

Insgesamt fuhren wir auf dieser Tour durch die Eifel 337,7km mit 2.200 Höhenmetern.

Trier