Die Winterwanderung am 21. Januar 2024 startete am S-Bahnhof Ettlingen-Spinnerei bei winterlichen Temperaturen von Minus 5 Grad Celsius. Da es ein paar Tage zuvor geschneit hatte, kam bei den 14 Wandersleuten auf deren Zielwanderung nach Durlach beim Stapfen durch die dichte Schneedecke und meist bei Sonnenschein zudem eine perfekte Winterstimmung auf. 

Zum Glück waren wir nicht die ersten Personen, die sich durch die Hasenklamm (bei Busenbach) hinauf auf den Hatzenberg den Weg durch den Schnee bahnen mussten. Aufgrund deren Spuren fand Christoph auch (fast) immer auf Anhieb die richtigen Abzweige und Feldwege nach Grünwettersbach.

In Palmbach machten wir – bei strahlendem Sonnenschein – in Mitten des Skulpturenparks unsere Mittagsrast. Danach wurden wir auf dem Weg nach Hohenwettersbach von zahlreichen jubelnden Kindern auf ihren Schlitten begleitet. Am Gut Batzenhof war der Golfbetrieb zwar eingestellt, das Café Genusswerk jedoch trotzdem (oder gerade deshalb) ausgebucht. Über die Pappelallee und die Hohlwege in der Ochsenstraße umrundeten wir Hohenwettersbach bis zum Grünberg. Dort gab es am Rastplatz „fernBlick-nahSicht“ eine weitere Wartepause aufgrund der erfolgreichen Suche nach einer verlorengegangenen Mütze.  

Über den Saumweg, Dachsweg und “Pfad der Schweigens” erreichten wir, im Gänsemarsch durch den dichten Wald, den Durlacher Stadtteil Geigersberg. Ein Weg über die Halbhöhenlage mit tollen Ausblicken auf Durlach und Karlsruhe in der Abendsonne führte uns danach zum Rückhaltebecken zwischen dem Zündhütle und Aue. Die Abschlusseinkehr fand nach der ca. 16 km langen Wanderung im schön eingeheizten Nebenzimmer der Hausbrauerei Zauberkessel in Durlach Aue statt, die zum Glück – der Jahreszeit geschuldet – auch ausreichend Glühweinvorräte auf Lager hatte.